Meditation bringt uns in Berührung mit dem, was die Welt im Innersten zusammenhält.
- Johann Wolfgang von Goethe
Achtsamkeit & Meditation unterscheiden sich lediglich in ihrer Form – im Inneren sind sie eins.
Die Sache mit der Achtsamkeit ist nicht immer einfach, denn wir brauchen sie für gewöhnlich am meisten, wenn es am schwierigsten ist, sich an sie zu erinnern. Denn Stress, Ängste und Sorgen können uns aus der Achtsamkeit werfen.
Und gerade in solchen Momenten ist es wichtig präsent zu sein - mit allen Empfindungen und Gedanken. Am besten ist es, jeden Tag eine kurze Übung/ Meditation auszuführen. Es reichen oft 5- 10 min. Dann werden wir auch in emotionalen Ausnahmesituationen leichter durchgehen.
In der Meditation geht es darum, die Gedanken zur Ruhe zu bringen. Wer sie noch nicht ausprobiert hat, kann sich darunter häufig nichts vorstellen. Der Zustand in der Meditation lässt sich nur schwer erklären und muss selbst erfahren werden. Meditation wird seit rund 40 Jahren erforscht und die Neurowissenschaft ist sich einig- meditieren beruhigt und reduziert Stress, der Adrenalin- und der Cortisolspiegel sinken.
Weitere positive Aspekte:
Lass dich vom Atem in den Körper führen.
Pranayama sind Atemübungen, durch die wir Prana (die Lebensenergie) kontrollieren. Prana ist das Prinzip vom Leben, Bewusstsein, Energie und Kraft. Durch bewusste Atemkontrolle können wir unsere Pranazufuhr enorm steigern. Durch diese Tiefenatmung wird der gesamte Organismus mit Sauerstoff versorgt. Sie wirkt entspannend und beruhigend auf Körper und Geist. Dadurch wird es möglich bis zu den tiefsten Schichten zu gelangen und unter anderem physische und emotionale Blockaden zu lösen.